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1FC Köln Poldi gibt Gas und sorgt für Punkte gegen St. Pauli 1:0

Köln-Endlich ein Spiel in dem der 1FC Köln sich als Heimmacht beweist. Zumindest in der ersten Halbzeit zeigen die Geisböcke erfrischenden Angriffs Fußball. Lukas Podolski beflügelt durch die beiden Spiele in der Natinalelf gab von der ersten Minute an richtig Gas.

Ohne den auf der Bank sitzenden Milivoje Novakovic wirkte Lukas Podolski wie befreit und führte die Geisböcke als Ersatz-Kapitän und stärkster Spieler beim 1:0 (1:0) gegen den FC St. Pauli zum ersten Saisonsieg.Vor 50.000 Zuschauern hatte Trainer Soldo Kapitän Novakovic überraschend aus dem Team genommen. Andrezinho und der 18 jährige Christian Clemens gaben ihr Bundesliga-Debüt.

Diese Maßnahmen zeigten Wirkung. Im ersten Durchgang boten die Kölner eine der besten Heimleistungen seit langem. Vor allem Lukas Podolski wirkte als einzige Spitze mit allen Freiheiten wie beflügelt. Bereits in der siebten Minute schoss er den Ball ins Netz, der Abseitspfiff ließ den Jubel der Kölner verstummen. Jedoch die Geisböcke bauten weiterhin Druck auf. Bei den Fans wachten Erinnerungen auf und die Chancen häuften sich.

Das erste Bundesliga-Tor von Taner Yalcin (17.) ermöglichte dann die ersten Punkte der Saison. Lukas Poldiski knallte einen Ball an den Pfosten und prallte ab. Ylcin langte hin und der Ball war drin.
St. Pauli verlor nun den Faden. Leihgabe Kessler im St Pauli verhinderte dann eine höhere FC-Führung. Der erfrischend aufspielende Clemens zog zweimal ab und die Bälle wurden von Kessler glänzend pariert (22./30.).

Nach dem Wechsel verflachte die Partie. Die Gäste wurden offensiver, waren aber wenig zielstrebig. Die Kölner Konter wirkten kaum und auch Podolski nahm sich ein paar Auszeiten.
Ein Fernschuss von Bastian Oczipka (62.) war für lange Zeit noch die gefährlichste Aktion.In der Schlussphase drehte Pauli noch mal auf. Die Partie wurde etwas wackeliger. In der 75. Minute hatten die Gäste die Chance des Spiels, der zwei Minuten zuvor eingewechselte Florian Bruns schoss aber knapp am langen Eck vorbei. Zwölf Minuten vor dem Ende verhinderte Kessler die Krönung der Leistung von Lukas Podolski, als er einen lockeren Lupfer glänzend parierte.
Der nach den beiden Niederlagen zum Auftakt in die Kritik geratene Trainer Soldo kann vor den Spielen bei Bayern München, Mainz und Hoffenheim erst einmal durchatmen.
Für den FC kann man nur hoffen das die Power aus einer ersten Hälfte wie gegen St.Pauli, auch für eine zweite Hälfte ausgebaut werden kann. Da scheint es akut noch eine Menge konditioneller Defizite zu geben. Spielentscheidend hat sich auch die Rückkehr von Pedro Geromel erwiesen. Das stabilisiert die FC Abwehr ungemein.

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