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Hungry Heidi ist nicht satt Vettel beim Grand Prix von Indien auf der Pole

Köln- Die hungrige Heidi, denn so heißt ja Sebastian Vettels Red Bull Bolide, ist einfach nicht satt zu kriegen. Wer weiß warum sich Sebastian diesen Namen für sein Sportgerät vor der Saison ausdachte. Er passt auf jeden Fall. Schon wieder steht der Heppenheimer Formel1 Weltmeister auf der Pole. Hungry Heidi wurde vom dreimaligen Weltmeister auf dem Weg zum sicheren vierten Titel, sicher über die Piste von Dehli auf die Pole manövriert.
Ein sehr schön designter und Farbenprächtiger Kurs ist es allemal. Der Red Bull hebt sich optisch so richtig schön von dem grün gelb der indischen Farben ab. So schön wie der Farbkontrast, so schön war letztlich auch das Qualijfying in Indien.

Ein einziger Anlauf genügte in Q3 und die Konkurrenz war geschlagen. Eindrucksvoller geht es nicht. Ein kleines Wunder ist diese Red Bull Dominanz schon. Als zweiter legte Nico Rosberg vor dem Teamkollegen Lewis Hamilton eine gute Runde hin. Beide stehen neben bzw. hinter Vettel. Dann folgt der nächste Red Bull. Und Achtung! Webber auf harten Pneus. Beachtlich. Dahinter stehen dann Massa und der Lotus von Kimi Räikkönen. Kimi fehlte mehr als eine Sekunde auf die Pole. Alonso abgeschlagen auf dem achten Platz. Von Optionen den WM Titel von Vettel aufzuhalten redet beim Grand Prix von Indien keiner mehr.

Außer Vettel würde beim Start den Rückwärtsgang einlegen, ist da nicht mehr viel drin für die Konkurrenz. Kimi kann mit dem Startplatz zufrieden sein. Webber ist ein schlechter Starter und die beiden Mercedes verlieren ihre Plätze sicher im Rennen. Für Lotus und Räikkönen ist ein Podium in Reichweite. Einzig, er muß sich Alonso von der Pelle halten.

Ein kritischer Start ist zu erwarten. Alonso wirkte sowieso stinkig weil Teamkollege Massa erneut in dieser Saison besser war. Ein wenig verzweifelt wirkte der Spanier im Interview schon, denn seine schnelle Runde hatte er total versiebt, weil die Reifen nicht mehr genügend Grip hatten.

Ich erwarte einen spannenden WM Lauf, bei dem die Spannung nicht aus der Pole von Vettel rührt. Mercedes will noch Punkte gegenüber Ferrari und Lotus gut machen. Der Dreikampf dieser Teams allein geriert Spannung genug.

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