Köln- Kein Festival für Puristen wird sie sein, die achte Auflage von „Jazz in Stuhr“. Sie soll mit abwechslungsreichem Programmpunkten das Publikum locken, so lautet es aus dem hohen Norden. Am Donnerstag, 25. Januar, startet um 19 Uhr das Jazzfestival in Stuhr.
Nachdem es im Vorjahr nur ein abgespecktes Programm gab, läuft das Jazzfestival im Januar 2007 wieder über drei Tage. Edgar Wöltje, Chef des Fachdienstes Kultur, bestreitet das Festival nun allein aus seinem Etat.
Die Freunde des Jazz können sich auf den Januar 2007 freuen. An drei Tagen werden im Stuhrer Rathaus wieder verschiedenste Spielarten dieser Musikrichtung vertreten sein. „Das Jazzfest ist ein wichtiger Werbeträger für Stuhr. Deshalb war es auch ausdrücklicher Wunsch der Politik, dieses Festival nicht wegbrechen zu lassen“, erläutert Edgar Wöltje, Kulturchef der Gemeinde. Im Vorjahr sei die Nachricht vom Ausstieg der Kreismusikschule für ihn so kurzfristig gekommen, dass das dreitägige Programm nicht zu retten gewesen sei, blickt Wöltje zurück. „In diesem Jahr war es anders. Ich konnte frühzeitig planen.“
„Es ist kein Festival für Puristen. Man sollte schon offen für Neues sein.“ Ein Beleg für diese Aussage: die Verpflichtung der Berliner Formation „Counterworld Experience“. Die Musiker um Gitarrist Benjamin Schwenen, vermischt Jazz mit Elementen des Heavy Metal. Das Hamburger „Songbird Orchestra featuring Melvin Edmondson“ vertritt besonders Ray Charles.
Auch eine Kölner Band vertreten „Triosence“ sowie „Reverend Joe“ aus Bremen und die Schülerinnen und Schüler der Kreismusikschule, denen traditionell der erste Abend gehört.
Tickets im Rathaus
Das Jazzfest beginnt am Donnerstag, 25. Januar, um 19 Uhr. An den folgenden zwei Tagen startet das Programm jeweils um 20 Uhr. Karten sind im Bürgerbüro des Rathauses (Blockener Straße 6) erhältlich.