Zwei sichere Fußgängerüberwege am Marktplatz und auf der Sürther Hauptstrasse. Sie wurden von der örtlichen CDU lange gefordert, jedoch nie realisiert. Letztendlich ist es egal wer sich das auf die Fahnen schreibt: Es war unbedingt Notwendig! Eltern und ältere Menschen können aufatmen. Endlich besteht die Chance die Strasse ohne Lebensgefahr zu queren.
Parallell dazu avanciert Sürth erneut zur Großbaustelle.
Fast zeitgleich haben die Arbeiten an der Sürther Hauptstraße ca 800m weiter begonnen. Gehwege und die Fahrbahn werden auf dem etwa 600 Meter langen Abschnitt zwischen Kölnstraße und Heidelweg komplett saniert. Der Abschnitt erhält einen neuen Fahrbahnbelag.
Geplant sind 14 zusätzliche öffentliche Parkplätze. Desweitereb werden auch dort drei Zebrastreifen und eine Mittelinsel am Heidelweg gebaut.
Die Umbauarbeiten sollen ca .ein Jahr dauern!! Wer es glaubt wird seelig. Die Stadt Köln wollte ursprünglich 38 Linden fällen. Anwohner und Baumschützer protestierten. Es wird eine ökologische Bauüberwachung während der Straßensanierung geben.
Unverständlich für viele Sürther sind die geplanten 1,43 Millionen Euro Kosten für die Sanierungsarbeiten. Nach Ansicht vieler Anlieger lief der Verkehr nie so ruhig und langsam wie auf der nach der Kanalsanierung löcherigen Strasse.
Warum wurde die Strasse nicht mit Abschluss der Kanalerweiterung saniert?
Da war ohnehin das Plaster offen und die Strassen abgesperrt. Jetzt muss alles noch einmal bezahlt werden. Schilder , Umleitungen,Absperrungen, Ampelanlagen. Schierer Unsinn. Der Schaden der den Geschäften in Höhe Heidelweg durch die erneuten Baumassnahmen entsteht, wird natürlich nicht ausgeglichen.
