1. FC Köln – Der Sieg gegen Hertha BSC kam in meinen kühnsten Träumen nicht vor

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15000 Fans machten das Spiel des 1. FC KÖLN gegen Hertha BSC Berlin zum Heimspiel

Köln – Mit einem wunderschönen Tor sorgte Tim Lemperle vor 15000 angereisten 1. FC Köln Fans bei Hertha BSC für einen 1:0 Auswärtssieg. Was für ein Tag. Was für ein Spiel, mit dessen Ergebnis ich in meinen kühnsten Träumen nicht gerechnet habe .

Vor ab will ich nicht unerwähnt lassen, dass ich derzeit kaum Zeit habe für Aktivitäten in meinem Blog, neben meinem Dachausbau in der Nordkurve. Nach 10 Jahren ist das, „the next step of Evolution“, hier im Norden.

Gerhard Struber stellte auch in Berlin die gleiche Elf wie im DFB-Pokal auf den Rasen. Ja, ihr hört richtig, Marvin Schwäbe stand nach dem Pokal-Erfolg weiterhin im Tor. Und das möchte ich auch gleich festhalten, Struber spielte erneut mit Dreier-Kette.

Das Spiel begann erst einmal mit einer sehr geilen Pyro Show aus dem Gäste- (wird wieder teuer für den FC) und dem Heimblock und auf dem Rasen mit viel Trubel im Mittelfeld. Auf den Rängen tobten die FC-Fans wie in einem Heimspiel. Gänsehaut Atmosphäre. Auf dem Rasen sah es aus Kölner Sicht erst einmal alles ziemlich solide aus. Die Abwehr stand. Und dann. Aus einer Abwehraktion legt Dominique Heintz einen wunderbaren Pass hinter die Hertha Abwehr. Tim Lemperle in Lauerstellung erwischte den Ball, bleibt gelassen und haut den Ball zum 1:0 am Berliner Torwart vorbei ins lange Eck (31.). Wow!

Dem folgte ein hoher Ballbesitz der Gäste und wenig Ideen der Herthaner, die eigentlich kaum bis an der Kölner Strafraum kamen. Denis Huseinbasic hatte nach schönen Kombination eine gute Chance, zielte von der Strafraumgrenze aber knapp am Tor vorbei (38.). Dann war es für die Berliner  Derry Scherhant der einen Pass auf Florian Niederlechner schieben wollte. Das wäre garantiert ein Treffer geworden, doch Eric Martel klärte in letzter Sekunde (44.). Pause. Kölsch.

Hertha BSC gibt Gas, aber es reicht nicht

Hertha kam mit viel Schwung aus der Kabine. Jon Dagur Thorsteinsson (53.) und Niederlechner (55.) trafen aber nur das Außennetz.  Das war es dann aber auch schon, wenn man die Torabschlüsse als Maßstab nimmt.

Für den 1. FC Köln hat Dejan Ljubicic eine gute Möglichkeit, als er im  Strafraum frei zum Abschluss kommt. Der Ball rauscht am Tor vorbei (60.). Köln hält Hertha vom Strafraum weg und verteidigt geschickt den Vorsprung. Muss man ja auch erst einmal hinbekommen. Tja und dann folgten wunderbare Szenen vor der Kölner Fan Kurve. Die Mannschaft feierte ihren Sieg ausgelassen und hatte auch allen Grund. Es war ein hart erarbeiteter und verdienter Arbeitssieg.

Definitiv war die Null hinten wichtig und dass unserer Abwehr aus welchen Gründen auch immer sicher stand und die drei Punkte zählen am Ende. Da wir in den letzten Wochen genügend gemeckert haben, muss man jetzt einfach den Ball flach halten und abwarten, wie das Spiel gegen Fürth ausgeht. Sollte es erneut keine Niederlage hageln, hat Gerhard Struber alles richtig gemacht.

Ich freue mich, wenn es im nächsten Heimspiel  endlich wieder heißt: Come on Effzeh

Die Stimmen zum Rasenevent in Berlin

Linton Maina: „Alle haben gesehen, wie sehr wir gefeiert haben. Wir haben uns nicht nur für uns gefreut, sondern auch für die 15.000 bis 20.000 Fans, die mitgekommen sind.Es war mit dem Ball nicht unser bestes Spiel. Das Wichtigste ist nach den letzten Wochen aber, dass wir hinten stabil stehen, das haben wir wieder getan. Und vorne versuchen wir unsere Chancen zu nutzen, da hat Timmy gerade einen guten Lauf.“

Marvin Schwäbe:Es ist enorm schön, dass wir den Fans etwas zurückgeben konnten. 15.000 auswärts in Berlin, das ist absolut nicht normal. Das war ein Arbeitssieg von der ersten Minute an. In der ersten Halbzeit ist es sehr gut gelaufen. In der zweiten haben wir ein bisschen etwas zugelassen, aber auch da sehr stabil gestanden.Es ist ein sehr schönes Gefühl, der Mannschaft wieder helfen zu können. Es freut mich, dass ich wieder auf dem Platz stehen kann.“

Gerhard Struber:Wir haben es geschafft, dem Gegner die gefährlichen Räume zu nehmen, indem wir ausgewogen waren zwischen dem hohen Anlaufen und dem tieferen Verteidigen. Wir haben wenig zugelassen und immer wieder übers Umschalten Nadelstiche gesetzt“

So standen die Teams in Berlin auf dem Rasen

Hertha BSC: Ernst – Kenny, Leistner, M. Dardai, Zeefuik – Karbownik, Sessa, Maza, Cuisance, Scherhant – Niederlechner

1. FC Köln: Schwäbe – Pauli, Hübers, Heintz – Thielmann, Martel, Huseinbasic, Paqarada, Ljubicic, Maina – Lemperle

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Jazzie ist mein Nickname als Jazzmusiker. COLOZINE Magazin ist mein Blog. Beruflich bin ich Inhaber einer Internetagentur in Köln und Ostfriesland. Hier fröne ich meinen Hobbys. Ich liebe Smooth Jazz und die USA Jazz Musik Szene. Als Jazz Fan sehe ich Harmonie, nicht nur in der Musik, als unser allerhöchstes Gut an. Jazz-, Pop-, Hardrock- und Bluesmusik hat die Welt verändert und ist für mich unverzichtbar. Grund genug, durch die Welt zu surfen und Ausschau nach guten Music Acts und Musikern zu halten. Ich bin Fan des 1. FC Köln. Weitere Faibles gelten dem Motorsport, Tennis und Motorrad fahren. Ich bin ein Honda Freak und lasse mir gerne den Wind um die Nase wehen. Inzwischen habe ich meinen Lebensort an die Nordsee in Ostfriesland verlagert, weil ich mein Herz an ein Denkmal von Anno 1746 verloren habe. Bei Fragen oder Fehlangaben auf den Colozine Köln News Seiten hier die Kontaktmöglichkeit Jazzie (Reinhold Packeisen) oder Mail an info@koeln-news.com :-) Tel.+49 170 90 08 08 74