THABILÉ Album – Read My Lips

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THABILÉ Photo credit: Daniela Meise
THABILÉ Photo credit: Daniela Meise

Köln – Es gibt Sängerinnen, die einen mit der einnehmenden Dringlichkeit ihrer Stimme so tief im Inneren berühren, als würde man sanft in den Schlaf gestreichelt. Es gibt aber auch Sängerinnen, deren Gesang mit solcher Wucht auf einen einkracht, dass man nicht anders kann, als nur noch regungslos zu verharren. Und es gibt Sängerinnen, die einen mit ihrer Musik zum Implodieren bringen und mit ihrer Stimme eine enorme Kraft in einem freisetzt.
Allerdings gibt es wenige Ausnahmesängerinnen, die all diese Facetten zugleich in sich vereinen. Eine von ihnen ist Thabilé.

Seit fünf Jahren lebt die 34-Jährige in Stuttgart, doch geboren und aufgewachsen ist Thabilé im südafrikanischen Johannesburg. Genauer gesagt: In einem Township namens Dlamini. Zur Musik gefunden hat Thabilé durch ihre Mutter, die als Teil eines Chores die ganze Welt bereist hat.

Mit einer Bürste als Mikrofon in der Hand trällerte Thabilé bereits als Dreikäsehoch ihre Lieblingsstücke vor dem Spiegel nach, wie es kleine Kinder eben gerne tun. Doch für Thabilé war das Singen nie nur ein Spiel, nie nur eine Phase. Es war mehr. Immer schon. Sie wusste, dass sie eines Tages Sängerin werden will – auch wenn ihr anfangs noch der Mut fehlte, Stücke vor Publikum vorzutragen. Doch weil ihre Liebe zur Musik größer war als ihre Angst, ging sie mit 8 Jahren zu ihrem ersten Vorsingen – und überzeugte. So sang sie erst im Schul-, später im Kirchenchor. Heute, ihr Traum ist längst wahr geworden, singt sie für die ganze Welt.
Und die Liebe, die Thabilé für das Singen und ihre Musik empfindet, ist den 12 Songs ihres neuen Albums „Read My Lips“ in jeglicher Hinsicht anzuhören. Da ist die musikalische Bandbreite, die Genres wie Jazz, Soul, Afro, Gospel, Pop und R’n’B besonnen ineinanderfließen lässt. Da sind die musikalischen Arrangements, die in ihrer instrumentierten Klarheit ungemein fesseln, ohne aufdringlich zu sein. Da ist Thabilés stimmliche Präsenz, die mit ihrer Vielfältigkeit und Perfektion fast einschüchternd wirkt, wenn sie nicht gleichzeitig diese umarmende Wärme verströmen würde. Und da ist nicht zuletzt die Tiefe und Sinnhaftigkeit, die Thabilé den Songs wie „Read My Lips“, „The Promised Land“, „At Home“, „The Garden Has Died“ oder „Melanin Vibes“ angedeihen lässt.

Thabilé: “Missing a vital member of a family can have long-lasting mental effects. This album is about healing those scars caused by loss and abandonment. And just as the healing commences, it brings with it the much-needed self-love and confidence to you becoming the person of your dreams.”

Seit vier Jahren lebt die 34-Jährige in Stuttgart, doch geboren und aufgewachsen ist Thabilé im südafrikanischen Johannesburg. Genauer gesagt: In einem Township namens Dlamini. „Ich lebe heute in Deutschland, aber ich bin froh, in Südafrika groß geworden zu sein. Diese Wurzeln sind mir ungeheuer wichtig“, sagt sie. Das hört man auch ihrer Musik an, die immer wieder durchsetzt ist von afrikanischen Rhythmen und Gesangslinien. „Meine Songs repräsentieren nicht nur mich selbst, sondern den gesamten afrikanischen Kontinent. Jeder mit afrikanischen Wurzeln, der meine Lieder hört, soll sich darin wiedererkennen.“

Zur Musik gefunden hat Thabilé durch ihre Mutter, die als Teil eines Chores die ganze Welt bereist hat. Mit einer Bürste als Mikrofon in der Hand trällerte Thabilé als Dreikäsehoch häufig ihre Lieblingsstücke vor dem Spiegel nach, wie es kleine Kinder eben gerne tun. Doch für Thabilé war das Singen nie nur ein Spiel, nie nur eine Phase. Es war mehr. Immer schon. Sie wusste, dass sie eines Tages Sängerin werden will – auch wenn ihr anfangs noch der Mut fehlte, Stücke vor Publikum vorzutragen. Doch weil ihre Liebe zur Musik größer war als ihre Angst, ging sie mit 8 Jahren zu ihrem ersten Vorsingen – und überzeugte. So sang sie erst im Schul-, später im Kirchenchor. Heute, ihr Traum ist längst wahr geworden, singt sie für die ganze Welt.

Ihre erste Platte „Dlamini Echo“ erschien 2018

da war Thabilé bereits 31 Jahre alt – vergleichsweise spät für ein Debüt. Vorher fehlte es schlichtweg an Zeit. Und an Geld. Und an Möglichkeiten. Doch Thabilé war es ernst, sodass sie festentschlossen daran arbeitete, endlich ein eigenes Album aufzunehmen. Es gelang ihr, und zwar in Eigenregie. Und auch wenn sie damit noch keine riesengroßen Wellen schlagen konnte, so überzeugte sie dennoch jeden, der ihr die Chance dazu gab – und erspielte sich durch regelmäßige und fesselnde Live-Auftritte zunehmend eine kleine Fangemeinde. Mit der Veröffentlichung ihrer neuen EP, so viel steht fest, wird diese weiter wachsen. Sie wird eine der ganz Großen werden. Look at the sky.

 

„Alle Kunst muss ein Ziel haben“

findet Thabilé, „nicht einfach nur tralala.“ Wenn sie so etwas von sich gibt, wirkt das keineswegs verbissen oder frustriert – im Gegenteil. Ihr offenes Wesen, ihre einnehmende Aura sprühen nur so vor Liebe und Leidenschaft für das, was sie tut. Man spürt, wie sehr ihr die Musik am Herzen liegt, und gerade deshalb möchte sie ihre Lieder stets mit Inhalt füllen. „Es ist mir wichtig, den Leuten etwas mitzugeben. So wie die afrikanische Geschichte von Generation zu Generation weitergegeben wurde – zum Beispiel durch Lieder“, sagt Thabilé. „Aber ein Lied muss Sinn machen, einen Zweck haben. Ansonsten ist es nur Krach.“

 

Im Herbst 2021 war die Presse voller Lob für Thabilés letzte EP„Look At The Sky“

DIFFUS: „Die sanfte, sinnliche Stimme der in Stuttgart wohnhaften Thabilé breitet sich in dem Song wie ein warmer Mantel aus, braucht nicht viel mehr als Klavierklänge und sorgt für einen bunten Mix aus Jazz, Soul, Gospel, Pop und R’n’B.“

N-TV.de: „Hier einfach mal den Relax-Button drücken. Müde? Dann drehen Sie sich nochmal um und hören einfach zu. Oder gucken Sie ruhig, dies ist ein ästhetisch-wertvolles Video.“

GALA:„Perfekter Sound für die kuschligen Herbsttage“

Bestimmt hat man sich schon manches Mal gewünscht, dass jemand einem seine Gedanken von den Lippen ablesen würde. Die Neue Single „Read My Lips“ von Thabilé schafft es wieder einen mit ihren Afrikanischen Roots und einer zeitlosen Produktion von Sekunde eins an zu überzeugen. „Read My Lips“ ist die zweite Auskopplung von ihrem im Mai erscheinenden gleichnamigen Album.

LIVEDATEN

08.05.22 Stuttgart – Theaterhaus
13.05.22 Stadecken-Elsheim – Burgscheune
06.08.22 Bücken – TBA
07.08.22 Wermelskirchen – Haus Eifgen 22.10.22 Sindelfingen – Pavillon
03.08.22 Bad Neustadt – Stadtfest

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Jazzie ist mein Nickname als Schlagzeuger und Jazzmusiker. Das Colozine Köln News Magazin ist mein Blog. Beruflich bin ich Inhaber einer Internetagentur in Köln und Ostfriesland. Hier fröne ich meinen Hobbys. Ich liebe Smooth Jazz und die USA Jazz Musik Szene. Als Main Stream Jazz Fan sehe ich Harmonie, nicht nur in der Musik, als unser aller höchstes Gut an. Jazz-, Pop-, Hardrock- und Bluesmusik hat die Welt verändert und ist für mich unverzichtbar. Grund genug durch die Welt zu surfen und Ausschau nach guten Music Acts und Musikern zu halten. Ich bin Fan des ersten Fußballclub Köln. Weitere Faibles gelten dem Motorsport,Tennis,Squash und Motorrad fahren. Ich bin Honda Freak und lasse mir gerne den Wind um die Nase wehen. Neben Köln, zieht es mich nach Ostfriesland. Denn dort ist das Meer und ein 243 Jahre altes Haus :-) Bei Fragen oder Fehlangaben auf den Colozine Köln News Seiten hier die Kontaktmöglichkeit Jazzie (Reinhold Packeisen) Oder Mail an info@koeln-news.com :-) Tel.+49 170 90 08 08 74