1FC Köln- Die Kassenlage ist geringfüg besser- 27 Millionen Schulden bleiben

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Köln- Die Lage beim 1FC Köln bleibt angespannt.Nicht nur auf dem Platz sondern auch in den Kassen. So veröffentlichte man gestern die Zahlen. Die 1. FC Köln GmbH & Co. KGaA schließt das Geschäftsjahr 2011|2012 auf Konzernebene mit einem Jahresüberschuss in Höhe von 0,8 Millionen Euro ab.

„¢ Anstieg des Konzernumsatzes und Realisierung von Sondererlösen
„¢ Verbindlichkeiten und negatives Eigenkapital im Konzern konnten leicht reduziert werden
„¢ Sportliche Erwartungen nach Investitionen haben sich nicht erfüllt

Der Konzernumsatz stieg dabei im Vergleich zum Vorjahr um rund 10 Millionen Euro auf 80,2 Millionen Euro an. Die Konzernverbindlichkeiten konnten um 3,5 Millionen Euro auf 27,4 Millionen Euro leicht reduziert werden. Das negative Eigenkapital auf Konzernebene hat sich durch das positive Jahresergebnis ebenfalls leicht auf 8,1 Millionen Euro verbessert. Das Eigenkapital auf Ebene des Einzelabschlusses ist weiterhin positiv.

Geschäftsführer Oliver Leki zum abgelaufenen Geschäftsjahr: „Es wurden erhebliche Investitionen in den Lizenzspielerkader getätigt. Die damit verbundenen sportlichen Erwartungen wurden bei weitem nicht erfüllt, was sich auch negativ auf die finanzielle Situation ausgewirkt hat. Um dennoch ein ausgeglichenes Jahresergebnis sicherzustellen, wurden Sondererlöse realisiert, beispielsweise aus der vorzeitigen Verlängerung eines Vermarktungsvertrags.“

Saison 2012|2013

Zur laufenden Saison erklärte Oliver Leki: „Der Abstieg in die 2. Bundesliga ist mit erheblichen Umsatzeinbußen, insbesondere in den Bereichen Fernsehgelder und Sponsoring verbunden. Dies führt zu entsprechenden Anpassungen auf der Aufwandseite. Den Lizenzspieleretat haben wir bereits auf rund 18 Millionen Euro reduziert. Ebenso wurden Einsparungen in anderen Bereichen des Clubs vorgenommen. Die im August 2012 begebene Fananleihe wurde mit zehn Millionen Euro vollständig platziert, was die Liquiditätssituation des Clubs deutlich entspannt hat. Die geplante Umschuldung konnte damit erfolgreich durchgeführt werden.“

Die große Frage wird bleiben. Wie geht es mit dem Abbau der Schulden weiter? Kann die erste Mannschaft sich noch steigern und der Verein somit höhere Einnahmen generieren? Es sieht leider nicht so aus. Was sich die Vereinsspitze versprochen und erträumt hat ist noch in weiter Ferne.Ein finanzieller Quantensprung wäre der Verbleib im Pokal gegen Stuttgart und das Finale in Berlin. Doch diese Hoffnung hegen viel arme Vereinswürstchen in der Fußballliga bis in die untersten Klassen jedes Jahr. Die Mannschaft zeigt derzeit weder den Biß noch die Substanz und es wäre ein Zufall. Zufälle und Sensationen wünschen sich alle Fußballfans und so träumen wir in Köln weiter davon irgendwann einmal wieder in höhere Spähren zu gelangen.

Ich schreibe auf meinen Wunschzettel an den Weihnachtsmann: Bitte schenke den FC Spielern die Kraft und den Mut, die es braucht den Schmerz in den Beinen zu ignorieren wenn man kämpft. Und daran zu glauben „das Beste Team“ zu sein und in der Folge gegen jede Mannschaft in der Liga zu bestehen.

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Packie lebt im Kölner Süden und ist Gründer, Entwickler und der Chef des COLOZINE Magazin, das als Blog neben der Kölner Süden Seite "Packie.de" aufgebaut wurde. Im weitesten Sinne ist diese Seite mehr den Farben, der Musik und den persönlichen Themen gewidmet. So zum Beispiel, wie ich zur Musik kam, warum mich Motorsport fasziniert hat, und welchen Bezug ich zu Tennis und Squash habe.