Patrick Mölleken als jüdischer Nazi in „Das letzte Mahl“ – Kinostart 30.01

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Patrick-Mölleken- Foto© Christian Hattemer
Patrick-Mölleken- Foto© Christian Hattemer

Köln- Patrick Mölleken ist mit nur 25 Jahren und einer Filmographie von fast 100 renommierten Film- und Fernsehproduktionen in unterschiedlichsten Rollen bereits ein alter Hase im Filmgeschäft. Zuletzt schlug sein Auftritt als rechtspolitischer Hardliner in dem Anti-Rassismus Musikvideo „ABER“ des deutsch-türkischen Rappers Eko Fresh hohe Wellen.

Mit über 7 Millionen Klicks und einer EU-Sonderpreis-Auszeichnung für gesellschaftliche Verantwortung setzen die Künstler – trotz Drohungen und propagandistischer Missbrauchsversuche aus den extremen Spektren – ein deutliches politisches Zeichen zu einer Zeit, die von Hass, Ausgrenzung und Demagogie gekennzeichnet ist.

THE LAST SUPPER / DAS LETZTE MAHL | Teaser from Omertà Pictures on Vimeo.

„Das letzte Mahl“ ab Februar in den Kinos

Mit dem am 30.01.2019 bundesweit startenden historischen Kinofilm „Das letzte Mahl“ setzt Patrick Mölleken die ihm persönlich wichtige Botschaft fort:
In der Rolle des jüdischen Nationalsozialisten Michael Glickstein sehen wir ihn im Berlin des eben schicksalhaften 30.01.1933, dem Tag der Machtergreifung Adolf Hitlers. Von der Nazi-Propaganda infiziert und für seine gefährliche Ideologie kämpfend, bricht er schließlich mit der eigenen Familie und stürzt in seinen späteren Untergang. Der Film ist eine Warnung vor der Gefahr der geschichtlichen Wiederholung und ein lauter Appell an unsere Pflicht, uns zu erinnern.

Das in Koproduktion mit Studio Babelsberg und im Verleih von Apollo Film realisierte Historiendrama unter der Regie von Florian Frerichs ist namhaft besetzt. Neben Mölleken als Sohn der etablierten Berliner Kaufmanns-Familie sind u.a. Bruno Eyron, Michael Degen, Bela B., Sharon Brauner und Sandra von Ruffin zu sehen.

Die emotionale Weltpremiere erlebte „Das letzte Mahl“ auf dem Los Angeles Jewish Film Festival im Kreise Holocaust-Überlebender. Es folgten Screenings auf dem Festival Internacional de Cinema Social de Catalunya mit dem „Sonderpreis der Jury“, dem Washington JFF, dem JFBB in Berlin, den renommierten jüdischen Filmfestivals in Sydney & Melbourne, sowie in Warschau. Zuletzt gewann der Film auf dem Budapest Jewish and Israeli Film Festival den Publikumspreis.

Mit „Das letzte Mahl“ handelt es sich für Patrick Mölleken um ein weiteres NS-Projekt nach historischen (Kriegs-) Filmen wie „Judengasse“, „Rommel“, „Zersplitterte Nacht – 9. November 1938“ oder „Eine gute Geschichte“. Für die umfangreiche Vorbereitung auf diese herausfordernden Rollen kann der 25-Jährige auch immer auf seine Großmutter zählen. Als Zeitzeugin und Tochter eines angesehenen Düsseldorfer Stahlkonstrukteurs, der seine jüdischen Angestellten trotz drohender Sanktionen zu schützen versuchte, kann sie ihm direkte Einblicke geben.

Neben seiner schauspielerischen Tätigkeit arbeitet Patrick Mölleken auch an eigenen Projekten – vornehmlich sozialkritische Filme in enger Zusammenarbeit mit Regisseur Adi Wojaczek. Sein jüngstes Projekt ist der Anti-Cybermobbing-Kurzfilm „Es wird besser“ mit der österreichischen Filmpreisträgerin Ursula Strauss in der Hauptrolle, welcher sich nach zahlreichen Auszeichnungen einen Platz auf der Longlist der 91st Academy Awards 2019 sichern konnte. „Es wird besser“ wird im Februar auch auf dem Berlin Independent Film Festival präsentiert.

Im deutschen Fernsehen war Patrick Mölleken zuletzt am 27.12. in der erfolgreichen ZDF-Serie „Die Bergretter“ und am 03.01. in der ARD-Serie „Nord bei Nordwest“ zu sehen.

Trailer „Es wird besser“: https://vimeo.com/281867789

Video Eko Fresh „Aber“:

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Jazzie ist mein Nickname als Jazzmusiker. COLOZINE Magazin ist mein Blog. Beruflich bin ich Inhaber einer Internetagentur in Köln und Ostfriesland. Hier fröne ich meinen Hobbys. Ich liebe Smooth Jazz und die USA Jazz Musik Szene. Als Jazz Fan sehe ich Harmonie, nicht nur in der Musik, als unser allerhöchstes Gut an. Jazz-, Pop-, Hardrock- und Bluesmusik hat die Welt verändert und ist für mich unverzichtbar. Grund genug, durch die Welt zu surfen und Ausschau nach guten Music Acts und Musikern zu halten. Ich bin Fan des 1. FC Köln. Weitere Faibles gelten dem Motorsport, Tennis und Motorrad fahren. Ich bin ein Honda Freak und lasse mir gerne den Wind um die Nase wehen. Inzwischen habe ich meinen Lebensort an die Nordsee in Ostfriesland verlagert, weil ich mein Herz an ein Denkmal von Anno 1746 verloren habe. Bei Fragen oder Fehlangaben auf den Colozine Köln News Seiten hier die Kontaktmöglichkeit Jazzie (Reinhold Packeisen) oder Mail an info@koeln-news.com :-) Tel.+49 170 90 08 08 74