Der Sommer kehrt zurück – was gilt es in der Spätsommer-Sonne zu beachten?

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Wer den „Summer in the City“ genießen möchte, sollte den Sonnenschutz griffbereit haben.Foto Pixabay.com © joergweitz CCO Public Domain

Köln-In der Sommerzeit bietet Köln zahlreiche Möglichkeiten, um die langen Spätsommertage nochmal im Freien zu genießen. In den Parks und Gärten der Metropole lässt es sich in der Sonne dösen. Wer Erfrischung braucht, kann sich an den Seen oder Stadtstränden abkühlen. Hier entsteht trotz des Großstadtflairs echte Urlaubsatmosphäre. Dabei kann jedoch leicht vergessen werden, dass die angenehme Sonnenstrahlung für unsere Haut eine ernsthafte Belastung darstellen kann.

Sonnencreme ist auch im Spätsommer ein Muss

Was im Urlaub für uns selbstverständlich ist, vergessen wir zu Hause gern: die Sonnencreme. Selbst bei einer Reiseplanung unter Corona-Bedingungen gehört sie zum Must-Have im Koffer. Scheint jedoch auf dem heimischen Balkon die Sonne, bleibt sie unbeachtet im Schrank stehen. Vorwiegend die Spätsommersonne macht leichtsinnig. Das kann für unsere Haut zum Problem werden. Denn auch im Spätsommer droht noch der gefürchtete Sonnenbrand.

Wer sich in der Mittagspause im Café um die Ecke sonnt, genießt die Wärme auf der Haut. Auch bei einem Einkaufsbummel in der Kölner City beschwert sich wohl niemand über das angenehme Gefühl. Dabei wird schnell vergessen, dass ohne Sonnenschutz schnell Rötungen drohen.

Wird die Haut zu viel Sonnenstrahlung ausgesetzt, können irrreparable Schäden der Zellen die Folge sein. Das Hautbild leidet. Sichtbare Anzeichen sind beispielsweise eine frühzeitige Hautalterung. Bedenklicher ist jedoch das Hautkrebsrisiko. Um dieses zu vermeiden, sollte bei jeder Aktivität im Freien an den richtigen Sonnenschutz gedacht werden. Plant man ein ausgiebiges Sonnenbad am Rheinufer oder einen Stadtbummel, sollte man die Sonnencreme eine halbe Stunde vorher auftragen.

TIPP: Wer in einem der Freibäder und Beach Clubs in Köln baden möchte, sollte sich nach jeder Runde im Wasser erneut mit Sonnencreme einreiben. Ansonsten kann kein intakter Sonnenschutz gewährleistet werden. Zwar gibt es „wasserfeste“ Produkte. Allerdings ist das Werbeversprechen irreführend. Sie waschen sich zwar langsamer im Wasser ab, sind aber nicht vollständig wasserfest.

Weniger ist mehr? Was sollte im Sommer wirklich auf die Haut?

Die Tasche für einen Tag am Badesee ist bei vielen auch im Spätsommer noch gepackt. Ob Escher See oder Fühlinger See – steigen die Temperaturen in der Stadt, möchte man ins Freie. Jedoch ist es dabei nicht immer damit getan, sich ordentlich mit Sonnencreme einzureiben. Wer auch am Strand noch perfekt gestylt aussehen möchte, greift oftmals zu wasserfestem Make-up. Die Kombination aus Schweiß und den Kosmetika kann jedoch unangenehme Reaktionen auslösen.

Beispielsweise reagiert das Immunsystem unter Einfluss der Sonnenstrahlung allergisch auf die Stoffe. Die photoallergische Reaktion ist besser als Sonnenallergie bekannt. Auf der Haut bilden sich lästige Pusteln, die stark jucken können. Um das Risiko zu minimieren, heißt es beim Sonnenbaden: Weniger ist mehr. Auf Styling-Produkte können Sonnenanbeter getrost verzichten. Dadurch können die Poren wieder frei atmen. Durch den Schweiß wird gleichzeitig Talg schneller abtransportiert, was die Gefahr von Hitzepickeln dämpft.

TIPP: Im Sommer beginnt die Haut schneller zu schwitzen und die Poren können leicht verstopfen. Kleine Hitzepickelchen sind die lästige Folge. Speziell unter einer Gesichtsmaske kann sich Wärme stauen und den Effekt beschleunigen. Abhilfe schaffen Desinfektionstücher. Diese sind oftmals fettlösend, sodass sie die Haut vom Schweißfilm und dem abgelagerten Talg befreien. Eine ähnliche Wirkung bringen manche Erfrischungssprays mit sich.

Beim Sonnen auch auf die Schattenseite achten

Am Rhein lässt es sich herrlich flanieren und sonnen. Doch egal ob Sonne oder Schatten – der Sonnenschutz darf nicht fehlen. Foto Pixabay.com © MichaelGaida CCO Public Domain
Am Rhein lässt es sich herrlich flanieren und sonnen. Doch egal ob Sonne oder Schatten – der Sonnenschutz darf nicht fehlen.
Foto Pixabay.com © MichaelGaida CCO Public Domain

Nicht nur am Badesee oder dem Rheinufer kann man sich herrlich sonnen. Auch in der Innenstadt gibt es ausreichend Fleckchen, um die warmen Temperaturen im Freien zu genießen. Wer keinen Sonnenschutz zur Hand hat, setzt sich dabei lieber in den Schatten. Hier kann schließlich kein Sonnenbrand drohen, oder? Leider handelt es sich bei dieser Annahme um einen weit verbreiteten Irrtum. Im Schatten – egal ob er durch Wolken oder einen Schirm entsteht – ist noch immer bis zu 50 Prozent der UV-Strahlung vorhanden. Das ist mehr als genug, um der Haut einen Sonnenbrand zu bescheren.

 

Die passende Kleidung für Freizeitspaß in der Sonne

Wer nicht im Café sitzen oder am Strand liegen möchte, kann in Köln den Spätsommer auch aktiv verleben. In den Gärten und Parks kann man allein oder mit Freunden Sport machen. Bei einem Einkaufsbummel in den beliebtesten Shopping-Meilen, der Schildergasse und der Hohen Straße, entstehen durchs Tütentragen ebenfalls Muskeln. Auch Radtouren durch die Stadt sind eine beliebte Freizeitbeschäftigung.

Jedoch kann durch intensives Sonnenlicht auch hier ein Sonnenbrand entstehen. Neben dem Sonnenschutz empfiehlt sich daher die richtige Bekleidung. Gern darf diese im Sommer locker und luftig sein. Zu viel freie Haut stellt allerdings eine „Angriffsfläche“ für die UV-Strahlung dar. Bei einem längeren Aufenthalt im Freien sind T-Shirts dem Bikinioberteil oder gar dem freien Oberkörper daher vorzuziehen.

Damit die Sonnenstrahlen beim Spazieren oder Radfahren nicht ständig auf den Kopf knallen, kommt ein Sonnenhut infrage. Bereits ein einfaches Basecap ist sinnvoll. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, setzt sich einen Hut mit Nackenschutz auf. Um die Augen vor der UV-Strahlung und ihren Folgen zu schützen, komplettiert eine Sonnenbrille mit UV-Schutz das Spätsommer-Outfit.

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Rita Hayworth ist unsere TV Moderatorin und möchte Ihre Anonymität aus beruflichen Gründen bewahren. Sie arbeitet in einer Event Agentur die überwiegend für Jazz Konzerte in Köln verantwortlich ist. Sie hat eine starke Verbindung zu Mama Afrika. Ihr Chef landet vielleicht zufällig hier im Blog und könnte mitlesen. Wie wir alle Wissen, kommt das nicht immer gut an. Colozine freut sich trotzdem, das Mrs. Boulevard bei uns mitmacht.