Köln- Perfektes Rennen für René Rast: Der Schubert-Motorsport-Pilot sicherte sich am Sonntag mit einer souveränen Vorstellung seinen 30. Sieg in der DTM – und das mit fast acht Sekunden Vorsprung. Für Rast, der seit 2017 in der DTM fährt, war es bereits der vierte Erfolg auf dem Eifelkurs.
„So ein dominantes Rennen habe ich nicht erwartet. Der 30. Sieg bedeutet mir unglaublich viel“, so Rast.
BMW-Doppelsieg und Führungswechsel in der Meisterschaft
Teamkollege Marco Wittmann machte den Doppelerfolg für Schubert Motorsport perfekt. Lucas Auer (Mercedes-AMG Team Landgraf) belegte Rang drei und übernahm wieder die Tabellenführung, da Jack Aitken nach einem unverschuldeten Zwischenfall ohne Punkte blieb.
Starker Start und perfekte Boxenstopps
Rast startete als Sechster, arbeitete sich schnell nach vorn und übernahm in Runde sechs die Spitze. Dank fehlerfreier Boxenstopps verteidigte er die Führung bis ins Ziel. Wittmann profitierte von einer frühen Stoppstrategie und zog noch an Auer vorbei.
Top-5-Ergebnis
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René Rast (D/Schubert Motorsport)
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Marco Wittmann (D/Schubert Motorsport) +7,795 Sek.
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Lucas Auer (A/Mercedes-AMG Team Landgraf) +12,846 Sek.
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Maro Engel (D/Mercedes-AMG Team Winward Racing)
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Ayhancan Güven (TR/Manthey EMA)
Stimmen zum Rennen
Marco Wittmann: „Das Podium ist der perfekte Abschluss. Die Strategie hat sich ausgezahlt.“
Lucas Auer: „Die BMW waren auf einem anderen Level. Leider lief der zweite Boxenstopp nicht optimal.“