Rumms. Tür zu, doch Schlüssel vergessen – diese Tipps helfen weiter

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Köln- Viele kennen diese unbehagliche Situation: Die Tür fällt ins Schloss, doch der Schlüssel steckt noch von innen oder liegt irgendwo in der Wohnung. Schrecksekunden, die nicht sein müssen, denn für die Türöffnung gibt es einige beruhigende Tipps. Mit etwas Glück und Geschick muss der Schlüsseldienst gar nicht aus der Misere helfen.

Ruhe bewahren und Möglichkeiten der Öffnung durchspielen

Ist die Tür erst einmal ins Schloss gefallen, ist es meist schon zu spät. Just in diesem Moment fällt oft auf, dass ein wichtiges Utensil zum Verschließen fehlt. Aufkommende Hektik ist in dieser Situation kontraproduktiv.

Stattdessen heißt es, durchatmen und kurz alle Taschen umsichtig abtasten, ob der Schlüssel wirklich nicht dabei ist. Fehlt er tatsächlich, gibt es drei Möglichkeiten: einen deponierten Zweitschlüssel von Freunden, Bekannten oder den Nachbarn holen, einen professionellen Schlüsseldienst alarmieren oder sich selbst an die Türöffnung machen.

Mit der Kreditkarte die Tür öffnen: Vorsicht, das könnte zum Polizeieinsatz führen

Einige (vor allem ältere Türen) lassen sich mit etwas Geschick und einer Kredit- oder Bankkarte oder einem gebogenen Draht öffnen. Doch das Rütteln könnte auch aufmerksame Nachbarn auf den Plan rufen, wenn sie beispielsweise Wohnungseinbrecher im Haus vermuten. Um ein Missverständnis zu vermeiden, ist das Klingeln an den Türen der Nachbarn vor der versuchten Öffnung empfehlenswert, um die missliche Lage zu erklären.

Zahlreiche (vor allem neue) Türen und Schließsysteme lassen sich aufgrund der Konstruktion gar nicht mit eigenen Mitteln öffnen. Hier müssen Profis eingreifen. Wer einen Schlüsseldienst in Köln oder anderen Städten sucht, hat beim Blick in das Telefonbuch die Qual der Wahl. Um lange Anfahrtszeiten, langes Warten und hohe Kosten zu vermeiden, ist ein Türöffnungsprofi aus der Nachbarschaft empfehlenswert.

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Vorsorgen: Schlüssel für den Notfall bei Nachbarn oder Freunden deponieren

Um den Anruf beim Schlüsseldienst zu vermeiden, hilft eine gute Vorbereitung. Jeder sollte nicht nur einen zweiten, sondern auch einen dritten oder vierten Schlüssel zur Wohnungstür besitzen. Fällt die Tür ungewollt ins Schloss und liegt der Schlüssel noch in der Wohnung, könnte ein bei Nachbarn oder Freunden deponierter Ersatzschlüssel für schnelle und vor allem kostenlose Hilfe sorgen.

Manchmal sollte der Schlüssel jedoch gar nicht so weit entfernt liegen, sondern griffbereit vor der Wohnungstür sein. Das altbekannte Versteck unter der Fußmatte ist aber nicht empfehlenswert, denn auch Einbrecher kennen es und könnten sich ungehindert mit dem Schlüssel Zugang zu den vier Wänden verschaffen.

Eine Idee für ein Schlüsselversteck in der Nähe der Wohnungstür könnte eine eigens installierte Dekoration sein. Die Polizei empfiehlt jedoch andere Verwahrlösungen, beispielsweise in einem mit Zahlencode gesicherten Kästchen vor der Tür.

Der Schlüssel steckt von innen im Schloss: Hier können häufig nur Profis helfen

Ein Ersatzschlüssel hilft oft nicht, wenn der eigentliche Wohnungsschlüssel von innen noch im Schloss steckt. Handelt es sich bei dem verbauten Türzylinder nicht um ein Modell mit Gefahren- oder Notfunktion, ist die Öffnung von außen mit innen steckendem Schlüssel nicht leicht. Um sich wieder Zugang zu verschaffen, muss das Schloss ausgebaut werden. Profis schaffen das in wenigen Minuten und ersetzen an Ort und Stelle auf Wunsch gleich gegen ein neues Schließsystem.

Tipp: Nie mehr Schlüsselverlust dank Fingerprint-Schlösser

Türschlösser mit Fingerabdruck werden immer häufiger, vor allem in Einfamilienhäusern, genutzt. Der klassische Schlüssel dient nur noch als Notlösung, wenn die Technik einmal versagt. Die neuen Schloss-Innovationen haben den Vorteil, dass sie nicht nur individuelle Zutrittsbeschränkungen erlauben, sondern auch fast immer mühelos funktionieren.

Statt langes Stochern mit dem Schlüssel im Schloss wird einfach der Finger aufgelegt und schon öffnet sich die Tür. Ein ähnliches Prinzip gibt es mit dem Scan der Augen. Beide Systeme funktionieren ähnlich und kommen auch in deutschen Immobilien immer häufiger zum Einsatz. Fällt die Elektronik einmal aus, gibt es eine alternative Öffnungsmöglichkeit durch eine manuelle Schließung bzw. einen Ersatzschlüssel.

Vom Schlüssel auf den Fingerabdruck: Nachrüsten geht auch bei vielen klassischen Schließsystemen.

Um die Vorzüge der innovativen Schlösser mit Fingerabdruck zu nutzen, muss die Tür gar nicht neu sein. Grundsätzlich ist es mit den richtigen Produkten möglich, einen bereits vorhandenen Schließzylinder gegen die Fingerprint-Erkennung auszutauschen. Der Kostenaufwand dafür ist jedoch zunächst enorm, denn neben dem Schloss selbst müssen auch die technischen Voraussetzungen (Steuereinheit im Türinneren sowie Kabel) geschaffen werden.

Doch die Investitionen in mehr Schließkomfort und erhöhte Sicherheit kann sich lohnen. Auch wenn niemand zu Hause ist und Einbrecher vorab klingeln, bleibt die Tür dank fehlender Übereinstimmung beim Fingerscan verschlossen. Zutritt könnte es allerdings durch unzureichend gesicherte Kellertüren oder Fenster geben. Um sich bestmöglich mit einem guten Sicherungskonzept gegen diebische Fremde in den eigenen vier Wänden zu schützen, sollten nicht nur die Schlösser an den Türen einbruchsicher und innovativ sein.

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Mit einem innovativen Fingerprint-Schloss gehört der vergessene Schlüssel der Vergangenheit an.

Polizeibeamte und andere Sicherheitsexperten empfehlen, auch die Fenster mit Einbruchssicherungen und/oder Sensoren zu versehen. Ist das Fenster noch geöffnet und niemand im Haus, gibt es eine Benachrichtigung für die Bewohner auf das Smartphone. Die Sensoren schlagen auch Alarm, wenn sich jemand von außen bei geschlossenen Fenstern Zutritt verschaffen möchte. Einige gut durchdachte Alarmkonzepte sind sogar mit Sicherheitsdiensten verknüpft, sodass diese sofort benachrichtigt werden und gegebenenfalls die Polizei hinzuziehen können.

Wie viele Polizeibeamte aus ihrer täglichen Arbeit bestätigen, verschaffen sich Einbrecher häufig Zutritt über ungesicherte Kellertüren. Sie sind bei vielen Wohngebäuden eine neuralgische Stelle, denn die Sicherung fehlt. In Mehrfamilienhäusern werden Kellertüren oft gar nicht verschlossen. Um sich das fortwährende Auf- und Zuschließen beim Weg zum Wäscheplatz, den Mülltonnen oder den Fahrradständern zu ersparen, lassen viele Bewohner die Tür einfach ins Schloss fallen. Eine willkommene Einladung für Einbrecher.

Um ihnen den Zugang zu erschweren und sie womöglich von ihrem Vorhaben abzubringen, sollte auch die Kellertür optimal geschützt und verschlossen sein. Eine montierte Kamera bietet zusätzlichen Schutz, denn sie könnte im Notfall wichtige Hinweise auf die Einbrecher liefern. Aber Vorsicht, wer die Kamera in einem Mehrfamilienhaus einsetzen möchte, muss alle Mietparteien darüber informieren und ihre Genehmigung dafür einholen (Stichwort: Datenschutz).

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Jazzie ist mein Nickname als Jazzmusiker. COLOZINE Magazin ist mein Blog. Beruflich bin ich Inhaber einer Internetagentur in Köln und Ostfriesland. Hier fröne ich meinen Hobbys. Ich liebe Smooth Jazz und die USA Jazz Musik Szene. Als Jazz Fan sehe ich Harmonie, nicht nur in der Musik, als unser allerhöchstes Gut an. Jazz-, Pop-, Hardrock- und Bluesmusik hat die Welt verändert und ist für mich unverzichtbar. Grund genug, durch die Welt zu surfen und Ausschau nach guten Music Acts und Musikern zu halten. Ich bin Fan des 1. FC Köln. Weitere Faibles gelten dem Motorsport, Tennis und Motorrad fahren. Ich bin ein Honda Freak und lasse mir gerne den Wind um die Nase wehen. Inzwischen habe ich meinen Lebensort an die Nordsee in Ostfriesland verlagert, weil ich mein Herz an ein Denkmal von Anno 1746 verloren habe. Bei Fragen oder Fehlangaben auf den Colozine Köln News Seiten hier die Kontaktmöglichkeit Jazzie (Reinhold Packeisen) oder Mail an info@koeln-news.com :-) Tel.+49 170 90 08 08 74